Einleitung

Sommerrollen selber machen ist ein frisches, leichtes und unglaublich vielseitiges Vergnügen, das die Aromen Südostasiens direkt in deine Küche bringt. Diese durchscheinenden Rollen, gefüllt mit knackigem Gemüse, Reisnudeln, frischen Kräutern und wahlweise Garnelen, Tofu oder Hühnchen, sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch ein Fest für den Gaumen. Sie sind die perfekte Wahl für ein leichtes Mittag- oder Abendessen, als beeindruckende Vorspeise oder als gesunder Snack. Und das Beste: Das Rollen macht Spaß und ist viel einfacher, als du vielleicht denkst! Lade Freunde ein und macht eine Sommerrollen-Party daraus!

Perfekt für:

Leichte Mittag- und Abendessen
Vorspeisen und Fingerfood auf Partys
Gesunde Ernährung und Meal Prep
Interaktive Essen mit Freunden und Familie
Alle, die frische, asiatische Aromen lieben

Warum Du Dieses Rezept Lieben Wirst

Hier sind fünf Gründe, warum du Sommerrollen selber machen lieben wirst:

Absolut Frisch und Leicht: Die Kombination aus rohem Gemüse, Kräutern und zarten Reisnudeln ist unglaublich erfrischend.
Individuell Anpassbar: Jeder kann seine Rollen nach eigenem Geschmack füllen – perfekt für unterschiedliche Vorlieben und Diäten.
Gesund und Nahrhaft: Vollgepackt mit Vitaminen, Ballaststoffen und magerem Protein (je nach Füllung).
Macht Spaß bei der Zubereitung: Das gemeinsame Rollen ist ein geselliges Erlebnis und jeder kann kreativ werden.
Beeindruckend Einfach: Sie sehen kompliziert aus, sind aber mit ein wenig Übung schnell gerollt und benötigen kein Kochen (außer Nudeln/Protein).

Vorbereitungs- und Kochzeit

Gesamtzeit: ca. 45-60 Minuten (je nach Anzahl der Füllungen und Übung beim Rollen)
Vorbereitungszeit (Schnippeln & Kochen der Nudeln/Protein): 30-40 Minuten
Rollzeit: 15-20 Minuten
Portionen: ca. 8-10 Rollen (ausreichend für 2-4 Personen als Hauptmahlzeit oder mehr als Vorspeise)
Kalorien pro Rolle: Etwa 80-150 Kalorien (ohne Dip, stark abhängig von der Füllung)
Wichtige Nährstoffe: Kohlenhydrate (Reispapier, Nudeln), Protein (Garnelen, Tofu), Vitamine & Ballaststoffe (Gemüse, Kräuter)

Zutaten

Für diese leckeren Sommerrollen benötigst du:

Für die Rollen:

8-10 Blätter Reispapier (ca. 22 cm Durchmesser)
100g dünne Reisnudeln (Vermicelli)
150g gekochte Garnelen, geschält und halbiert (oder Tofu/Hühnchenbruststreifen, gebraten/gekocht)
1 großer Römersalat oder Eisbergsalat, Blätter in Streifen geschnitten
1 große Karotte, in feine Stifte (Julienne) geschnitten
½ Salatgurke, entkernt und in feine Stifte geschnitten
1 rote Paprika, in feine Streifen geschnitten (optional)
Eine Handvoll frische Minzblätter
Eine Handvoll frische Korianderblätter (oder Thai-Basilikum)
Optional: Sojasprossen, Avocado-Streifen

Für den Erdnuss-Dip (klassisch):

4 Esslöffel cremige Erdnussbutter
2 Esslöffel Hoisinsauce
1 Esslöffel Sojasauce
1 Esslöffel Limettensaft (frisch gepresst)
1 Teelöffel Honig oder Ahornsirup (optional, für Süße)
2-4 Esslöffel heißes Wasser (zum Verdünnen)
1 kleine Knoblauchzehe, sehr fein gehackt oder gepresst (optional)
Ein paar Tropfen Sriracha oder Chiliflocken (optional, für Schärfe)

Hervorhebungen der Zutaten

Reispapier: Die zarte Hülle der Sommerrollen. Die richtige Behandlung ist entscheidend.
Frische Kräuter (Minze & Koriander): Geben den Rollen ihren charakteristischen, frischen Geschmack. Nicht sparen!
Reisnudeln (Vermicelli): Sorgen für eine angenehme Sättigung und Textur.
Erdnuss-Dip: Der perfekte Begleiter, cremig, süß-salzig und leicht würzig.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Folge dieser einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung, um deine Sommerrollen zuzubereiten:

Vorbereitung der Füllung und des Dips:

Reisnudeln garen: Die Reisnudeln nach Packungsanweisung zubereiten (meist mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen), dann mit kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.
Protein vorbereiten: Garnelen ggf. kochen und halbieren. Tofu in Streifen schneiden und knusprig anbraten. Hühnchen kochen oder braten und in Streifen schneiden.
Gemüse und Kräuter vorbereiten: Salat waschen und in Streifen schneiden. Karotte, Gurke und Paprika in feine Stifte schneiden. Minz- und Korianderblätter von den Stielen zupfen. Alle Zutaten griffbereit in Schälchen anrichten.
Erdnuss-Dip anrühren: Alle Zutaten für den Dip in einer kleinen Schüssel verrühren. Mit heißem Wasser nach und nach verdünnen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.

Rollen der Sommerrollen:

Arbeitsplatz vorbereiten: Eine große, flache Schale mit lauwarmem Wasser füllen. Ein sauberes, feuchtes Küchenhandtuch auf einer Arbeitsfläche ausbreiten.
Reispapier einweichen: Ein Blatt Reispapier für ca. 15-30 Sekunden (je nach Dicke) durch das Wasser ziehen, bis es biegsam, aber noch nicht zu weich ist. Es wird auf dem Tuch noch nachweichen. Das eingeweichte Reispapier flach auf das feuchte Küchenhandtuch legen.
Füllen: Im unteren Drittel des Reispapiers eine kleine Menge Reisnudeln, Salat, Karotten-, Gurken- und Paprikastreifen sowie Kräuter platzieren. Darauf das Protein (z.B. 2-3 Garnelenhälften) legen. Achte darauf, nicht zu viel Füllung zu verwenden, damit die Rolle nicht reißt. Lasse an den Seiten etwa 2-3 cm Rand frei.
Rollen: Zuerst die Seiten des Reispapiers über die Füllung klappen. Dann die untere Kante des Reispapiers über die Füllung heben und von unten nach oben fest, aber vorsichtig aufrollen, ähnlich wie einen Burrito oder eine Frühlingsrolle. Das Reispapier klebt von selbst zusammen.

Servieren:

Anrichten und Servieren: Die fertigen Sommerrollen auf einer Platte anrichten und sofort mit dem Erdnuss-Dip servieren.

Wie Servieren

Sommerrollen können vielseitig genossen werden:

Mit Erdnuss-Dip: Der klassische und beliebteste Dip.
Mit Nuoc Cham: Ein vietnamesischer Fischsaucen-Dip (süß-sauer-scharf) ist eine leichtere Alternative.
Als Vorspeise: Perfekt für ein asiatisches Menü oder eine Party.
Als leichtes Hauptgericht: Zwei bis drei Rollen pro Person sind sättigend.
Für ein Picknick oder Lunchbox: Gut vorbereitet und gekühlt ein Genuss (siehe Aufbewahrungstipps).
Als “Do-It-Yourself”-Buffet: Alle Zutaten bereitstellen und jeder rollt seine eigenen Sommerrollen am Tisch.

Zusätzliche Tipps

Hier einige zusätzliche Tipps, um deine Sommerrollen noch besser zu machen:

Reispapier nicht überweichen: Zu weiches Reispapier reißt leicht. Es sollte noch etwas Festigkeit haben, wenn es aus dem Wasser kommt.
Feuchtes Küchentuch: Ein Muss! Es verhindert, dass das Reispapier an der Arbeitsfläche kleben bleibt und hält es geschmeidig.
Nicht überfüllen: Weniger ist oft mehr. Zu viel Füllung macht das Rollen schwierig und kann das Reispapier zum Reißen bringen.
Sofort servieren: Sommerrollen schmecken am besten frisch. Wenn sie länger stehen, kann das Reispapier etwas zäh werden.
Übung macht den Meister: Die ersten Rollen sehen vielleicht nicht perfekt aus, aber mit jeder Rolle wird es einfacher!
Kräuter sichtbar platzieren: Wenn du Garnelen verwendest, lege sie zusammen mit Minz- oder Korianderblättern als erste Schicht auf das Reispapier (die “schöne” Seite nach unten), damit sie von außen sichtbar sind.

Rezeptvariationen

Hier sind 10 kreative Varianten von Sommerrollen, die du ausprobieren kannst:

Vegetarisch/Vegan mit Tofu: Knusprig gebratener oder geräucherter Tofu ist ein toller Fleischersatz.
Mit Avocado: Cremige Avocadostreifen passen hervorragend.
Mit Mango: Süße Mangostreifen für eine fruchtige Note.
Mit Ente: Gebratene Entenbruststreifen für eine luxuriösere Variante.
Mit Omelettstreifen: Dünne, gewürzte Omelettstreifen als Proteinquelle.
Low-Carb-Sommerrollen: Die Reisnudeln weglassen und durch mehr Gemüse (z.B. feine Kohlstreifen, Sojasprossen) ersetzen.
Mit Edamame: Gegarte, ausgelöste Edamame-Bohnen für zusätzlichen Biss und Protein.
Mit geräuchertem Lachs: Eine elegante Variante mit feinen Lachsstreifen und Dill.
Nur-Gemüse-Rollen: Ideal für eine leichte, vegane Option.
Mit Shiso-Blättern: Japanische Shiso-Blätter (Perilla) geben einen einzigartigen, minzig-anisartigen Geschmack.

Einfrieren und Aufbewahren

Lagerung im Kühlschrank: Sommerrollen schmecken frisch am besten. Wenn du sie vorbereiten musst, wickle jede Rolle einzeln fest in Frischhaltefolie ein oder lege sie ohne Berührung auf eine Platte und decke diese gut mit Frischhaltefolie ab. So halten sie sich im Kühlschrank maximal 1 Tag. Das Reispapier kann jedoch etwas zäher werden.
Einfrieren: Sommerrollen eignen sich nicht zum Einfrieren. Das Reispapier und das frische Gemüse würden matschig werden.
Beste Frische: Am besten innerhalb weniger Stunden nach der Zubereitung verzehren.
Füllung vorbereiten: Du kannst alle Füllkomponenten (Gemüse geschnitten, Nudeln gekocht, Dip angerührt) vorbereiten und separat im Kühlschrank aufbewahren. Dann kurz vor dem Servieren die Rollen frisch rollen.
Ankleben verhindern: Wenn die Rollen auf einer Platte liegen, achte darauf, dass sie sich nicht berühren, da sie sonst aneinander kleben bleiben.

Spezialausrüstung

Für dieses Rezept sind folgende Küchengeräte besonders hilfreich:

Große, flache Schale oder tiefer Teller: Zum Einweichen des Reispapiers (breiter als das Reispapier).
Sauberes, fusselfreies Küchenhandtuch: Als feuchte Arbeitsunterlage.
Scharfes Messer und Schneidebrett: Zum Schneiden des Gemüses und Proteins in feine Stifte (Julienne).
Sparschäler oder Julienneschneider: Kann das Schneiden der Karotten erleichtern.
Kleiner Topf: Zum Kochen der Reisnudeln.

FAQ

1. Warum reißt mein Reispapier beim Rollen?

Das kann mehrere Gründe haben: Es wurde zu lange eingeweicht und ist zu weich, die Füllung ist zu üppig, oder es sind spitze/harte Bestandteile in der Füllung, die das Papier durchstechen. Versuche, es kürzer einzuweichen und weniger Füllung zu verwenden.

2. Wie verhindere ich, dass die fertigen Sommerrollen aneinander kleben?

Wenn du sie auf einer Platte anrichtest, lasse etwas Abstand zwischen den einzelnen Rollen. Für die Aufbewahrung einzeln in Frischhaltefolie wickeln.

3. Kann ich Sommerrollen für eine Party vorbereiten?

Ja, du kannst sie einige Stunden im Voraus rollen. Decke sie gut mit Frischhaltefolie ab (siehe Aufbewahrungstipps), damit sie nicht austrocknen. Am besten ist es jedoch, die Füllungen vorzubereiten und die Gäste selbst rollen zu lassen.

4. Welches Reispapier ist am besten geeignet?

Es gibt verschiedene Marken und Dicken. Für Anfänger ist etwas dickeres Reispapier oft einfacher zu handhaben, da es nicht so schnell reißt. Achte auf runde Blätter mit ca. 22 cm Durchmesser.

5. Welche anderen Dips passen zu Sommerrollen?

Neben dem klassischen Erdnuss-Dip ist auch ein vietnamesischer Nuoc Cham (Fischsaucen-Dip mit Limette, Zucker, Knoblauch und Chili) sehr beliebt und erfrischend. Auch eine einfache süße Chilisauce passt gut.

Fazit

Sommerrollen selber machen ist ein kulinarisches Erlebnis, das Frische, Geschmack und Geselligkeit vereint. Sie sind der Inbegriff leichter, gesunder Küche und bieten unendliche Variationsmöglichkeiten. Egal, ob du ein schnelles Abendessen, eine beeindruckende Vorspeise oder ein spaßiges Kochprojekt suchst – mit Sommerrollen liegst du immer richtig. Trau dich ran, experimentiere mit deinen Lieblingsfüllungen und genieße diese köstlichen, handgerollten Kunstwerke!

Einleitung

Perfekt für:

Warum Du Dieses Rezept Lieben Wirst

Vorbereitungs- und Kochzeit

Zutaten

Hervorhebungen der Zutaten

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Vorbereitung der Füllung und des Dips:

Rollen der Sommerrollen:

Servieren:

Wie Servieren

Zusätzliche Tipps

Rezeptvariationen

Einfrieren und Aufbewahren

Spezialausrüstung

FAQ

Fazit

Ingredients

Instructions

Vorbereitung der Füllung und des Dips:

Rollen der Sommerrollen:

Servieren:

Nutrition

Die Leser lieben diese Rezepte!

Hallo! Ich bin Sofie!

Am beliebtesten

Rezepte

Über